Als „Grid-Methodik“ werden Interviewverfahren auf der Grundlage der Personal Construct Psychology bezeichnet. Sie erfassen in einer Serie von Unterschei- dungsaufgaben die subjektiven Bedeutungsgebungen der Befragten. Das geschieht strukturiert, dabei gleichzeitig inhaltlich offen für die Sicht der Befrag- ten. Strukturierungsgrad und Offenheit sind in zahlreichen Varianten kalibrierbar, ebenso die Verbindung qualitativer und quantitativer Analysen. Entsprechend vielgestaltig sind die Anwendungen der vergangenen 60 Jahren für eine Vielzahl unterschiedlichster Fragestellungen.
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Fromm, M. (2018). Grid-Methodik – Verbindung qualitativer und quantitativer Erhebungs- und Auswertungsstrategien in der psychologischen Forschung. In Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie (pp. 1–16). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18387-5_38-1
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