Selbstkontrolle und abweichendes Verhalten

  • Schepers D
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Die in der vorliegenden Studie eingeschlagene Perspektive einer dynamisch ausgerichteten Lebensverlaufsforschung verfolgt die Zielsetzung, den Einstieg, die Fortsetzung und den Abbruch abweichenden Verhaltens in der Kindheit und Jugendphase nachzuzeichnen und zu erklären. Eingangs wurden bereits die hierfür ausgewählten theoretischen Konzepte der Situational Action Theory (Wikström 2006, 2012), der Age-graded Theory of Informal Social Control (Sampson und Laub 1997, 2003) und das Modell der Theorie der Risikokumulation (Lösel und Bender 2005) vorgestellt. Den Ansätzen gemeinsam ist neben der Lebenslaufperspektive u. a. die Idee, dass sich Ungleichheiten in Form von Risiken und Benachteiligungen bereits im Laufe der Kindheit und Jugend kumulieren und verfestigen können, und zugleich von großer Bedeutung für die Entstehung und Entwicklung abweichender Lebensläufe sind.

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Schepers, D. (2016). Selbstkontrolle und abweichendes Verhalten. In Devianz und Delinquenz im Kindes- und Jugendalter (pp. 201–216). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08135-5_13

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