Das systematische Management von Ladungsträgern für den Gütertransport kann einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Effizienz von Logistikketten leisten. Transpondersysteme ermöglichen eine automatische Erfassung von Ladungsträgern an Kontrollpunkten und steigern die Transparenz von Transportprozessen. Die gewonnenen Daten tragen zur Verbesserung der Auslastung, der Umlaufzeit und der Verfügbarkeit bei. Weitere Anwendungspotenziale bestehen beispielsweise in der Einführung nutzungsabhängiger Abrechnungsmodelle, im Outsourcing von Ladungsträgerpools oder im indirekten Tracking der beförderten Güter. Der vorliegende Beitrag zeigt anhand einer Pilotinstallation, wie die Transpondertechnologie automatisch Bewegungsdaten misst und wie sich durch weitere Aufbereitung aus diesen Daten relevante Kenngrößen für die Steuerung der Prozesseffizienz bestimmen lassen.
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Strassner, M., & Eisen, S. (2005). Tracking von Ladungsträgern in der Logistik — Pilotinstallation bei einem Güterverladeterminal. In Das Internet der Dinge (pp. 209–224). Springer-Verlag. https://doi.org/10.1007/3-540-28299-8_11
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