Der Auszug aus dem Elternhaus wird aus lebenslauftheoretischer Perspektive als ein zentraler Statusübergang auf dem Weg zum Erwachsensein verstanden. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit verschiedenen Formen dieses Auszugsprozesses: der zeitlichen Verzögerung des ersten Auszugs, der Reversibilität im Sinne einer Rückkehr sowie verschiedenen Zwischenformen. Zusätzlich wird ein Überblick gegeben, welche Statusübergänge und soziodemographischen Merkmale das Auszugsverhalten junger Menschen beeinflussen.
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Berngruber, A. (2018). Der Auszug aus dem Elternhaus als ein Statusübergang im jungen Erwachsenenalter. In Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie (pp. 519–530). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04207-3_39
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