(Soziale) Inklusion – Zugänge und paradigmatische Differenzen

  • Balz H
  • Benz B
  • Kuhlmann C
N/ACitations
Citations of this article
1Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Vielfältige Veröffentlichungen widmen sich aktuell dem Thema Inklusion. Sozialethische, kulturwissenschaftliche, sozialpolitische Perspektiven werden ausgelotet, Praxisfelder wie der Kindergarten, die Schule, die Gemeindepädagogik, die Hochschule, selbst die Wohnungs- und Betriebspolitik und das Internet werden „inklusiv``. Immer neue Gruppen (neben behinderten Menschen auch türkische Jugendliche oder Sinti und Roma) werden als „exkludiert`` bezeichnet, um anschließend ihre Inklusion zu fordern. Schulen und Kindertagesstätten richten „inklusive Klassen`` ein oder stellen ihre Arbeit nach dem „Index für Inklusion`` (siehe Booth und Ainscow 2003) um. Ganze Kommunen versprechen ihre Politik „inklusiver`` zu gestalten und verstehen darunter ein neues „Konzept des menschlichen Zusammenlebens``, das dem Einzelnen die Teilhabe an Gemeinschaft ermöglicht bzw. erleichtert. Barrieren für eine gesellschaftliche Teilhabe sollen erkannt und aktiv beseitigt werden (Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft 2011, S. 2; vgl.

Cite

CITATION STYLE

APA

Balz, H.-J., Benz, B., & Kuhlmann, C. (2012). (Soziale) Inklusion – Zugänge und paradigmatische Differenzen. In Soziale Inklusion (pp. 1–9). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19115-7_1

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free