In den letzten 15 bis 20 Jahren untersuchten zahlreiche Studien den Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und der Gesundheit von Personen. Der Befund ist eindeutig: Mit steigendem sozioökonomischen Status - gemessen etwa an dem höchsten Schulabschluss, der beruflicher Position, dem Einkommen bzw. der Schicht - geht eine geringere Morbidität und alterstandardisierte Mortalität einher. 1 Dieses Muster zeigt sich selbst bei geringen Unterschieden des sozioökonomischen Status (Siegrist 2001: 37).
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Jungbauer-Gans, M., & Gross, C. (2009). Erklärungsansätze sozial differenzierter Gesundheitschancen. In Gesundheitliche Ungleichheit (pp. 77–98). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91643-9_4
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