Als soziale Stressoren gelten die soziale Benachteiligung aufgrund ausgeprägter Unterschiede der Schichtungsstruktur, die Disparität von Lebenslagen bei großer Einkommensungleichheit sowie die das Alltagsleben erschwerende soziale Desintegration (Makro-Ebene). Ferner zählen hierzu der Mangel an - oder die Krisenanfälligkeit von - engen sozialen Beziehungen sowie der Ausschluss aus - oder die schlechte Qualität von - Arbeit und Beschäftigung (Meso-Ebene). Dadurch erhöhte Risiken stressbedingter Erkrankungen wurden in vielen Studien nachgewiesen und können durch verhältnispräventive Maßnahmen verringert werden. (c) Springer-Verlag GmbH Deutschland 2018
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Handbuch Stressregulation und Sport. (2017). Handbuch Stressregulation und Sport. Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49411-0
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