Abstract: Fragen nach der gesellschaftlichen Akzeptanz neuer Technologien stellen sich notwendigerweise in einer Gesellschaft, für deren Entwicklung und Wandel Wissenschaft und Technik entscheidende Faktoren darstellen. Diejenigen, die Technik nutzen bzw. von ihrer Nutzung direkt oder indirekt betroffen sind, sind meist nicht identisch mit denen, die Technik entwickeln bzw. politisch über ihren Einsatz entscheiden. Hieraus erwachsen (bei immer kürzeren Innovationszyklen) nicht nur Probleme der Abstimmung von Angebot und Nachfrage, sondern auch gesellschaftliche Konflikte über Risiken oder ethische Probleme des Einsatzes moderner Technik. Die Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Wissenschaft und Technik ist deshalb seit mindestens vier Jahrzehnten ein ständiger Begleiter wissenschafts– und technologiepolitischer Debatten.
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Haertel, T., & Weyer, J. (2005). Technikakzeptanz und Hochautomation. TATuP - Zeitschrift Für Technikfolgenabschätzung in Theorie Und Praxis, 14(3), 61–67. https://doi.org/10.14512/tatup.14.3.61
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