Prozessbasierte Definition von Modellinhalten

  • Beetz J
  • Borrmann A
  • Weise M
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Über den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken hinweg sind multi-disziplinäre Gruppen von Experten in Prozessen eingebunden, die eines ständigen Austausches von Informationen bedürfen. Hierfür müssen verlässliche, gut strukturierte und maschinenlesbare Prozesse und Anforderungen an den Informationsaustausch spezifiziert und formalisiert werden.. Für eine sinnvolle Nutzung im Rahmen von Planungsprozesses ist jedoch darüber hinaus festzulegen, welche Informationen von wem wann welchem Projektbeteiligten wie zur Verfügung gestellt werden sollen. Hierzu wurde von buildingSMART die Methode Information Delivery Manual (IDM) entwickelt, die vorsieht, die Datenaustauschprozesse mithilfe einer grafischen Notation zu beschreiben, um daraus Anforderungen hinsichtlich der auszutauschenden Modellinhalte (Exchange Requirements) abzuleiten. Das Datenmodell Industry Foundation Classes (IFC) stellt einen umfassenden herstellerneutralen Standard zur Beschreibung von digitalen Bauwerksmodellen zur Verfügung. Dabei handelt es sich jedoch zunächst nur um eine Datenstruktur, die je nach Anforderung mit unterschiedlichen Daten gefüllt werden muss. Die technische Umsetzung dieser Anforderungen wird mit einer Model View Definition (MVD) realisiert, die genau festlegt, welche Entitäten und Attribute des IFC-Modell verwendet werden dürfen bzw. müssen. Das Kapitel beschreibt im Detail die Herangehensweise der IDM und die Funktionsweise von MVD.

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Beetz, J., Borrmann, A., & Weise, M. (2021). Prozessbasierte Definition von Modellinhalten (pp. 147–163). https://doi.org/10.1007/978-3-658-33361-4_7

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