Die Integration von Frauen in Arbeitsmärkten und Organisationen

  • Achatz J
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Die Teilhabe am Erwerbsleben ist eine wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung des Anspruchs auf ein Stück eigenes Leben, von dem Elisabeth Beck-Gernsheim in ihrem Beitrag gesprochen hat. Eine bezahlte Erwerbsarbeit ermöglicht Frauen die Partizipation an einem zentralen Teilbereich des öffentlichen Lebens und eröffnet einen eigenständigen Zugang zu finanziellen Ressourcen. Die Integration in den Arbeitsmarkt stellt Frauen und Männer in sozioökononomischer Hinsicht jedoch nicht gleich. Wie im Folgenden gezeigt wird, erfolgt die Arbeitsmarkteinbindung von Frauen und Männern unter verschiedenen Voraussetzungen, sie weist unterschiedliche Muster auf und sichert den Geschlechtergruppen auch unterschiedliche Erträge. Das gesamte System der Erwerbsarbeit ist also in hohem Maße geschlechtsspezifisch strukturiert, mit jeweils unterschiedlichen Erscheinungsformen in den beiden deutschen Teilarbeitsmärkten.

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Achatz, J. (2008). Die Integration von Frauen in Arbeitsmärkten und Organisationen. In Geschlechterdifferenzen — Geschlechterdifferenzierungen (pp. 105–138). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90831-1_4

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