Reproduzierbarkeit in der elektroorganischen Synthese – Mythen und Missverständnisse

  • Beil S
  • Pollok D
  • Waldvogel S
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Die Verwendung von elektrischem Strom als spurenlosem Aktivator und Reagenz erlebt eine Renaissance in der organischen Synthesechemie. Diese nachhaltige Synthesemethode entwickelt sich zu einem hochaktuellen Thema in der modernen organischen Chemie. Forscher aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen steigen in dieses interdisziplinäre Feld ein, was zu unterschiedlichen Parametern und Methoden der Experimentbeschreibungen führt. Die Variation in den berichteten Parametern kann zu Problemen bei der Reproduzierbarkeit elektroorganischer Synthesen führen. So sind z. B. Parameter wie die Stromdichte oder der Elektrodenabstand in manchen Fällen bedeutender als oft vermutet. Dieser Kurzaufsatz bietet Richtlinien für die Beschreibung elektrosynthetischer Daten an und räumt mit Mythen über diese Technik auf, wodurch die experimentellen Parameter vereinheitlicht werden sollen, um die Reproduzierbarkeit zu erleichtern.

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Beil, S. B., Pollok, D., & Waldvogel, S. R. (2021). Reproduzierbarkeit in der elektroorganischen Synthese – Mythen und Missverständnisse. Angewandte Chemie, 133(27), 14874–14883. https://doi.org/10.1002/ange.202014544

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