Kritik um „68“ – Akteure, Konzepte und Wirkungen kritischer Sozialer Arbeit seit den ausgehenden sechziger Jahren

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Kritische Theorie (Sozialer Arbeit) versteht sich als Kritik an einem negativ gewerteten Gesellschaftszustand, häufi g als Kapitalismus bezeichnet, und zielt auf seine Veränderung. Jedoch ist dieser kritische Zugang zur Gesellschaftsbeschreibung in der soziologischen Theoriebildung seit Mitte der 1980er Jahre in Verruf gekommen. Denn aus systemtheoretischer Perspektive setzt die Gesellschaftsbeschreibung der Kritischen Theorie Vorstellungen von an Vernunft orientierter Aufklärung voraus, die so nicht mehr aufrechterhalten werden können (vgl. Wagner 2005; S. 45), da die Einsicht in die Kontingenz gesellschaftlicher Entwicklungen deutlich gewachsen ist.

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Steinacker, S. (2013). Kritik um „68“ – Akteure, Konzepte und Wirkungen kritischer Sozialer Arbeit seit den ausgehenden sechziger Jahren. In Was ist und wozu betreiben wir Kritik in der Sozialen Arbeit? (pp. 33–49). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18962-8_2

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