Pedagogical Content Knowledge

  • Rollnick M
  • Mavhunga E
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Abstract

Teaching and Learning in Higher Education vielfältige Herausforderungen für Naturwissenschaften an Universitäten – geringe Einschreibezahlen, schlechte Vorbereitung, abnehmendes Interesse große Bandbreite an Lehrqualität und wenig Anreiz zur Verbesserung der Lehre an Universitäten verschiedene Frameworks die Lehre an Hochschulen zu evaluieren bzw. zu orientieren allerdings kaum Orientierung an Ergebnissen aus der Schule Pedagogical Content Knowledge PCK als misssing Paradigm von Shulman vorgestellt – heute Erklärung wie Praxis und Ausbildung funktionieren sollten PCK als eine Komponente des Lehrerwissen neben CK, PK und CoK (Kontextwissen) zur Verbesserung von Kursen, zum Explizieren der Praxis und Interaktion der Komponente untersucht erste Untersuchungen zum PCK von Dozenten ebenfalls vorhanden – aber Konzept bei Dozenten selbst noch unbekannt The Framing of PCK in Science Teaching PCK entweder als separate Wissensdimension (transformatives Modell) oder CK in PCK integriert (integratives Modell) transformatives Modell mit mehr Erklärungsmacht insbesondere Modell von Magnusson gut geeignet zur Bildung von Novizen Modell genutzt um mit Dozenten darüber zu diskutieren Orientation to Science Teaching Beliefs als zentrales Element im Magnusson-Modell mit Einfluss für Praxis und anderen 4 Elemente Beliefs beinhalten 3 Komponenten: Beliefs über Ziele von naturwissenschaftlichen Lehren, über Natur der Naturwissenschaften und über Lernen und Lehren von Naturwissenschaften für Entwicklung von PCK bedeutsam die eigenen Beliefs und den Kontext deutlich zu machen auch im universitären Bereich zeigt sich Zusammenhang über Vorstellung von Lehre und Ansatz der eigenen Lehre Beliefs werden allerdings als sehr stabil / schwer veränderbar wahrgenommen in Universität müssen Dozenten Unterrichten und Forschen – wird als Dichotomie wahrgenommen Dealing with the Dichotomy of Teaching and Research in Higher Education Forschung der eigenen Lehre kann wichtiger Teil sein um Dichotomie zu überwinden und Lehre zu verbessern Nutzung der Lehrforschung kann Einbettung der eigenen Forschung und deren Bedeutung für Studierende erhöhen PCK muss Nützlichkeit im akademischen Kontext erst zeigen – Adaption nötig The study Eplorative Studie an australischer Universität – Interviews zur Lehrpraxis, Beliefs zur Lehre und theoretischen Orientierung und Diskussion des Magnusson Modells 9 Dozierende mit Bereitschaft für Interview Results Beliefs: Fachwissen für alle wichtiges Ziel, aber auch Mittel um später selbst tätig zu werden Betonung der Bedeutung des selbstständigen Lernens und Aktivierung durch Vorlesung Bedeutung des Fachwissens als Grundvoraussetzung deutlich – für Experten darüber hinaus Vermittlungsstrategien Curriculum: akademisches Fachwissen als Grundlage für Curriculumsentscheidungen + Ziel des Studiengangs bzw. -kurses + Historie des Fachs Schülervorstellungen: für alle Teilnehmer bedeutsam – v.a. bei neuen Studenten wichtig Lehrerfahrung als wichtige Ressource für Wissen über Schülervorstellungen Instruktionsstrategien: klassische Strategien in Abhängigkeit von Lernzielen diskutiert wenig Austausch über pädagogische Tätigkeiten, wenig gemeinsame Begrifflichkeiten Wissen über Kontext ebenfalls zentral – Heterogenität der Studierenden, Abhängigkeit von Wissen in anderen Domänen wie Mathematik obwohl also niemand PCK kannte wurden viele Aspekte von PCK diskutiert nach Vorstellung des PCK-Konstrukt nach Magnusson zeigt sich große Zustimmung zu Modell und Begrifflichkeiten – geht mit Lehrpraxis einher Teilnehmer fühlen sich im Kontextwissen und Fachwissen sicher – geben aber Schwächen im pädagogischen Wissen (?) zu hindert Wissensaufbau beim PCK Assessment kein Thema bei Dozierenden trotz genereller Zustimmung zu PCK-Modell, geben Dozierenden Einschränkungen in Hochschullehre an Using the Magnusson PCK Construct in Higher Education Diagrammdarstellung mit vielfältigen Verknüpfungen kann zur Verwirrung führen Rückkopplung zur Forschungstätigkeit nicht vorhanden – Schwäche des Modells Nötige Ergänzungen: Verknüpfung mit Forschung der eigenen Lehre, Verknüpfung mit eigener Forschung (z.B. Curriculumsgestaltung), Stärkung des Umgangs mit Heterogenität, soziale Dimension des Lernens, Klärung der Sprache, Einbezug bekannter Literatur (z.B. zu Fehlkonzepten) University Lecturers Engagement with PCK Einschränkungen bei Motivation sich mit PCK auseinanderzusetzen: wenig Anreize Lehre zu verbessern, wenig Austauschmöglichkeiten, unzureichende Unterstützung bei innovativen Methoden, kein Anreiz so lange kein Problem da ist Mögliche Unterstützungsmaßnahmen: Interaktive Präsentationsformen, Einbezug interessierter Dozenten, Einbezug des Interesses der Dozenten, Einbezug von Studiendekanen Taking PCK further in Higher Education Forschungslücken: Verhältnis von starkem CK und schwachem PK, Transfer der Arbeit von Loughran, Kollaborationen zwischen Science Edcuation und Science Discipline Experten Conclusion PCK als nützliches Tool in Hochschullehre identifiziert T4 - Exploring its Usefulness for Science Lecturers in Higher Education M4 - Citavi

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Rollnick, M., & Mavhunga, E. (2017). Pedagogical Content Knowledge. In Science Education (pp. 507–522). SensePublishers. https://doi.org/10.1007/978-94-6300-749-8_37

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