In einem ersten Teil werden die Möglichkeiten der empirischen Datengewinnung in Bezug auf OKJA und deren Besucher*innen sowie die damit zusammenhängenden Vorund Nachteile dargestellt. Dabei zeigt sich, dass insbesondere qualitative Forschungsdesigns bei denen Besucher*innen die Proband*innen zur Datenproduktion darstellen am vorteilhaftesten und praktikabelsten sein können. In einem zweiten Teil warden die Erkenntnisse des vorliegenden Forschungsstands zu Aufkommen, Struktur und Partizipation der Besucher*innen, zur Besuchsfrequenz und Nutzung von Angeboten, zu Arbeitsbeziehungen zu Fachkräften und zu abweichendem Verhalten dargestellt. Die Ergebnisse führen zu dem Schluss, dass nur sehr wenig theoriegeleitete sozialpädagogische Forschung über die OKJA vorliegt.
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Schmidt, H. (2021). Empirisches Wissen zu den Besucher*innen. In Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit (pp. 295–306). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22563-6_17
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