Die diabetische Arthropathie besteht in aller Regel als Folge eines lange unerkannten oder aber schlecht eingestellten Diabetes mellitus. Ursächlich verantwortlich ist eine Polyneuropathie der sensiblen und später auch der motorischen und sympathischen Nervenfasern. Als Folge davon kommt es zu Störungen u. a. der Temperatur- und Schmerzempfindung sowie der Schweißsekretion. In ca. 40% der Fälle besteht zusätzlich eine, pathogenetisch unabhängige, periphere Arteriosklerose (pAVK) mit resultierenden Durchblutungsstörungen.
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Delank, K.-S. (2010). Wundheilungsstörung bei diabetischer Arthropathie: Behandlungsstrategien. In Fortbildung Osteologie (pp. 61–64). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-05385-6_16
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