Rekonstruktion von palmaren und dorsalen Endglieddefekten (inklusive Nagel und Nagelbett)

  • Hierner R
  • Towfigh H
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Die Pulpa hat einen typischen Aufbau. Haut und Unterhaut sind für Druckbeanspruchung ausgelegt. Die Haut der Fingerbeere ist sehr elastisch. Zwischen zahlreichen Retinacula cutis, die radiär von der Endphalanx zur Haut ziehen, befindet sich ein mit Fett gefülltes System kleiner Druckkammern. Aufgrund des topografisch unterschiedlichen Aufbaus kann die Fingerbeere in einen proximalen und einen distalen Anteil unterteilt werden. Die proximale Pulpa dehnt sich zwischen den Endgliedbeugefurchen und dem proximalen Rand der Tuberositas phalangis distalis aus. Sie ist dicker und leichter verschiebbar als die distale und wird beiderseits durch das Lig. phalangeale proprium, durch Retinacula cutis, ein schräges Septum zwischen Beugesehnenscheide und Endgliedbeugefurche sowie ein Fasergitter als Abgrenzung zur distalen Pulpa gezügelt.

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Hierner, R., & Towfigh, H. (2011). Rekonstruktion von palmaren und dorsalen Endglieddefekten (inklusive Nagel und Nagelbett). In Handchirurgie (pp. 1013–1055). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-11758-9_38

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