Prävention der Essstörungen

  • Karwautz A
  • Wagner G
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Die klassische Einteilung von Pravention differenziert zwischen Primar-, Sekundar- und Tertiarpravention. Neuere Definitionen unterteilen in Begriffe der universellen, selektiven und indizierten Pravention. Primare Pravention hat zum Ziel, die Entstehung von Essstorungen und deren Neuerkrankungen zu verhindern, Risikofaktoren vorzubeugen und protektive Faktoren zu fordern. Masnahmen der Primarpravention sind an gesunde Personen ohne Essstorungssymptome gerichtet. Das Ziel der Sekundarpravention besteht in Fruherkennung und Intervention, um ein Fortschreiten der Erkrankung und die Entwicklung einer voll ausgepragten Storung zu verhindern. Masnahmen der Sekundarpravention setzen an bereits bestehenden Risikofaktoren an und zielen darauf ab, diese zu reduzieren. Als Tertiarpravention wird die Vermeidung einer Verschlechterung eines voll ausgepragten klinischen Krankheitsbildes bezeichnet.

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Karwautz, A., & Wagner, G. (2015). Prävention der Essstörungen. In Handbuch Essstörungen und Adipositas (pp. 239–246). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54573-3_30

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