Karl Poppers „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“

  • Zimmer R
N/ACitations
Citations of this article
27Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Mit der Offenen Gesellschaft und ihre Feinde betritt der kritische Rationalismus den Bereich der politischen Philosophie. Das Werk verdankt seine Entstehung Poppers Auseinandersetzung mit dem Marxismus und dem Faschismus, den beiden maßgeblichen totalitären Ideologien seiner Zeit. Es verarbeitet sowohl Poppers frühe politische Erfahrungen als auch seine wissenschaftsmethodische Kritik am Historizismus. Mit dem Begriff der „offenen Gesellschaft`` entwirft es eine liberale Ordnungsidee, die Raum für Freiheit, problemorientierte Reformen und institutionalisierte Machtkontrolle lässt. Geschrieben in der Zeit des neuseeländischen Exils, entfaltete das Werk nach dem Zweiten Weltkrieg seine eigentliche Wirkung als ein philosophisches Plädoyer für die westliche Demokratie.

Cite

CITATION STYLE

APA

Zimmer, R. (2019). Karl Poppers „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“. In Handbuch Karl Popper (pp. 65–80). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16239-9_4

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free