Böden als Pflanzenstandorte

  • Blume H
  • Brümmer G
  • Horn R
  • et al.
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Böden sind die natürlichen Standorte für alle Landpflanzen, die ihre Wurzeln im Bodenraum ausbilden und dadurch im Boden verankert sind sowie über ihr Wurzelsystem mit Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen aus dem Boden versorgt werden. Hierfür ist eine gute Durchwurzelbarkeit und Gründigkeit der Böden erforderlich (Kap. 9.1). Außerdem müssen Böden genügend pflanzenverfügbares Wasser speichern können (Kap. 9.2), eine ausreichende Durchlüftung (Kap. 6.5 und 9.3) und Bodenwärme (Kap. 6.6 und 9.4) aufweisen sowie ausreichende Mengen an verfügbaren Pflanzennährstoffen enthalten (Kap. 9.5). Diese Eigenschaften werden ganz wesentlich von der Mächtigkeit des durchwurzelbaren Bodenraumes bestimmt. Fruchtbare Böden sind dabei die Grundlage für die Versorgung der wachsenden Menschheit mit Nahrungsmitteln. Da Böden ein nur begrenzt vorhandenes Gut sind, müssen sie vor Schädigungen und Zerstörung geschützt und ihre Fruchtbarkeit muss erhalten werden, wenn Hungerkatastrophen vermieden werden sollen.

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Blume, H.-P., Brümmer, G. W., Horn, R., Kandeler, E., Kögel-Knabner, I., Kretzschmar, R., … Welp, G. (2010). Böden als Pflanzenstandorte. In Lehrbuch der Bodenkunde (pp. 379–448). Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2251-4_9

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