Strukturwandel der Arbeit im Tertiarisierungsprozess

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Die Formen und Inhalte der Erwerbsarbeit verändern sich laufend im Zuge des Wandels der Produktionsprozesse und der gesellschaftlichen Verhältnisse, unter denen die Arbeit organisiert und geleistet wird. Dieser Strukturwandel der Arbeit steht in engem Zusammenhang mit dem Wandel der Wirtschaftsstruktur. Im Rückblick erscheint der langfristige wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel vor allem als Prozess der Tertiarisierung. Bezeichnet wird damit die Verschiebung der Struktur der Erwerbstätigkeit von der relativen Dominanz des primären Sektors (Landwirtschaft, Bergbau, Energiegewinnung) zum Ende des 19. Jahrhunderts über die ebenfalls relative Dominanz des sekundären Sektors (herstellende Industrie und Handwerk) bis in das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts zur seit circa zwei Jahrzehnten zu beobachtenden absoluten Dominanz des tertiären Sektors (Dienstleistungen). In Abbildung 1 wird diese Verschiebung als langfristiger Trend sehr plastisch.

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Jacobsen, H. (2018). Strukturwandel der Arbeit im Tertiarisierungsprozess. In Handbuch Arbeitssoziologie (pp. 233–262). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14458-6_7

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