Der Beitrag gibt einen Überblick über die Bedeutung der sozial-kognitiven Theorie für die Gesundheitskommunikation. Dabei werden insbesondere das symbolische Lernen und die Bedeutung von Selbstwirksamkeit für gesundheitsbezogene Verhaltensänderungen intensiver betrachtet. Nach einer eingehenden Thematisierung der jeweiligen Grundlagen werden ausgewählte empirische Studien aus unterschiedlichen Bereichen der Gesundheitskommunikation vorgestellt, die zeigen, inwieweit die psychosozialen Determinanten und Mechanismen der sozial-kognitiven Theorie Verhaltensänderungen bewirken können. Schließlich werden auch die Grenzen der vorgestellten Theorien und Implikationen für die Gestaltung von Kampagnen diskutiert.
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Schemer, C., & Schäfer, S. (2019). Die Bedeutung der sozial-kognitiven Theorie für die Gesundheitskommunikation. In Handbuch der Gesundheitskommunikation (pp. 321–333). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10727-7_26
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