Soziale Akzeptanz als erweitertes Verständnis des Akzeptanzbegriffs − eine Bestimmung der Akteure für den Prozess der Energiewende

  • Dütschke E
  • Bögel P
  • Choi S
  • et al.
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Aufbauend auf den bis heute prägenden Arbeiten zur Unterscheidung von drei Akzeptanzdimensionen von Wüstenhagen und Kollegen (2007) und dem erweiterten interdisziplinären Akzeptanzverständnis von Upham et al. (2015) wird in diesem Kapitel der Begriff der sozialen Akzeptanz für den Bereich der Energietechnologien weiterentwickelt; adressiert wird hierbei insbesondere die aktuelle Forschungslücke zur Bestimmung relevanter Akteure bezüglich der Akzeptanz neuer (Energie-)technologien. Das Augenmerk liegt auf der Identifikation der Akteure, auch jenseits der üblicherweise im Mittelpunkt stehenden Bürgerinnen und Bürger. Zur Akteursbestimmung greift der Beitrag auf Ansätze aus der Innovationsforschung, insbesondere den Ansatz der „technologischen Innovationssysteme“ (TIS) zurück. Damit erarbeitet dieses Kapitel eine Querverbindung zwischen Akzeptanzforschung und den Ansätzen der Innovations- und Transitionsforschung. Die Potenziale einer solchen Verknüpfung wurden bisher für die Umsetzung der Energiewende in der Gesellschaft nur unzureichend berücksichtigt. Abschließend zeigt das Kapitel Ansätze für eine hieraus resultierende Forschungsagenda auf.

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Dütschke, E., Bögel, P., Choi, S.-M., Globisch, J., & Burghard, U. (2019). Soziale Akzeptanz als erweitertes Verständnis des Akzeptanzbegriffs − eine Bestimmung der Akteure für den Prozess der Energiewende (pp. 211–230). https://doi.org/10.1007/978-3-658-24760-7_10

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