Organisationsdiagnose

  • Pelzmann S
  • Strümpf B
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Eine psychologische Organisationsdiagnose dient dazu, das regelhafte Erleben und Verhalten der Organisationsmitglieder zu beschreiben, zu erklären und zu prognostizieren. Diese Methode hat entweder wissenschaftliche oder praktische Ziele, z. B. die Evaluation bereits durchgeführter Änderungsmaßnahmen. Bei einem modellorientierten Vorgehen bestimmen die zugrunde gelegten theoretischen Vorstellungen, welche Variablen für die Untersuchung ausgewählt, wie die Daten erhoben und ausgewertet und wie die Befunde interpretiert werden. Bei einem fallorientierten Vorgehen wird exploriert, wie sich der spezielle Fall einer Organisation darstellt. Der Prozess der Diagnose lässt sich in verschiedene Phasen einteilen: die Einführung mit der Klärung der Ziele, die Erkundung, die Planung des Vorgehens, die Durchführung der Hauptuntersuchung, die Aufbereitung der Daten und schließlich die Präsentation der Ergebnisse bei den Auftraggebern.

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Pelzmann, S., & Strümpf, B. (2013). Organisationsdiagnose. In Integrative Tools für die Team- und Organisationsdiagnose (pp. 39–43). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19785-2_5

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