Computergestützte Diagnostik und neue Medien

  • Wilhelm F
  • Pfaltz M
  • Wagner B
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Abstract

Die Entwicklung neuer Technologien zur besseren Erstellung einer Krankheitsdiagnose war für den Fortschritt der Medizin unerlässlich.\rHeute sind z. B. Stethoskop, Blutdruckmessgerät, Mikroskop oder Röntgengerät aus der medizinischen Praxis nicht mehr wegzudenken.\rModerne medizinische Diagnosemethoden wie die Computerresonanztomographie basieren auf hochgradig komplizierten Technologien.\rIm Vergleich dazu steckt die computergestützte Diagnostik der klinischen Psychologie noch in den Kinderschuhen. Dies liegt\rnatürlich auch daran, dass sich die klinisch-psychologische Arbeit vor allem mit Störungen im Erleben und Verhalten beschäftigt,\rwelche einer apparativen Diagnosestellung nicht so leicht zugänglich sind wie etwa Bluthochdruck oder ein Knochenbruch. Nichtsdestotrotz\rhaben sich in den letzten Jahren einige Forschungsgruppen intensiv mit der Möglichkeit einer Verbesserung der klinisch-psychologischen\rDiagnostik durch den Einsatz neuer Technologien beschäftigt. Da die sprachliche Kommunikation ein zentraler Mechanismus klinisch-psychologischer\rArbeit ist, und Computer sehr effizient sind in der Speicherung, im Abruf, in der Weiterleitung und in der Verarbeitung sprachlicher\rTextinformation, haben sich einige interessante Möglichkeiten der Integration von Computern in die diagnostische Praxis ergeben.\r\r

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Wilhelm, F., Pfaltz, M., & Wagner, B. (2018). Computergestützte Diagnostik und neue Medien. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 (pp. 329–346). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54911-7_21

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