Das transitorische Knochenmarködem der Hüfte ist eine Sonderform der lokalen Knochenmarkreaktionen und häufig mit einer lokalen transitorischen Osteoporose vergesellschaftet. Die Abgrenzung zwischen Knochenmarködem und transitorischer Osteoporose ist klinisch nicht möglich. Die Erstbeschreibung der transitorischen Osteoporose der Hüfte erfolgte 1959 durch Curtiss und Kincaid [1]. Während es sich bei der transitorischen schwangerschaftsassoziierten Osteoporose der Hüfte um ein nativradiologisch diagnostizierbares Krankheitsbild handelt, ist das reine Knochenmarködem über das Röntgenbild nicht erkennbar. Es verwundert daher nicht, dass die Erstbeschreibung des schwangerschaftsassoziierten Knochenmarködems der Hüfte erst 1988 durch Wilson [4] erfolgte.
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Niedhart, C. (2008). Schwangerschaftsassoziiertes Knochenmarköem der Hüfte. In Fortbildung Osteologie 2 (pp. 51–53). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1825-4_10
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