Gerinnehydraulik

  • Zanke U
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Unter den Begriff Gerinneströmung fallen praktisch alle Abflussvorgänge mit freiem Wasserspiegel. Schon im stationären Abflusszustand ist daher eine außerordentliche Vielfalt der Freispiegelströmungen festzustellen. Allein schon Art und Form des Gerinnequerschnitts sind von großem Einfluss auf das Erscheinungsbild der Gerinneströmung; sie erfordern die Untersuchung von Abflüssen in Gerinnen mit kompakten oder gegliederten Querschnitten sowie als ebene Gerinneströmungen, wenn extrem große Gerinnebreiten (b∞) vorliegen. Im Gegensatz zu den Rohrströmungen hat man es wegen des freien Wasserspiegels mit Stromröhren zu tun, die außer den festen Berandungen (Sohle, Ufer) auch die variable Wasserspiegelfläche als Mantelfläche enthalten, d. h. die Abflussbedingungen sind an der Bildung der Stromröhre (s. unter 1.3) maßgeblich beteiligt. Diesbezüglich sind mit Abb. 9.1 die konvektiv beschleunigten, ungleichförmigen Abflussvorgänge vom gleichförmigen Abfluss zu unterscheiden.

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Zanke, U. (2013). Gerinnehydraulik. In Hydraulik für den Wasserbau (pp. 149–319). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-05489-1_9

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