Schlaganfälle

  • Reimers C
  • Gerber J
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Unter einem Schlaganfall versteht man eine akute gefäßabhängige Erkrankung des Gehirns. Ursache ist meist eine Mangeldurchblutung durch ein verstopftes Gefäß, seltener eine Blutung aus einem Gefäßeinriss. Die Folgen können sehr vielfältig sein, am geläufigsten sind einseitige Lähmungen oder Gefühlsstörungen, Sprach- oder Sprechstörungen oder Sehstörungen. Die Prognose ist sehr unterschiedlich und hängt von Art und Größe der eingetretenen Schädigung ab. Abgelaufene Schlaganfälle sind der häufigste Grund bleibender körperlicher Behinderung. Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko eines späteren Schlaganfalls um mindestens ein Viertel senken. Ausdauertraining ist hierzu besonders geeignet. Ist ein Schlaganfall abgelaufen, so können motorische Funktionsbeeinträchtigungen, z. B. eine Gangstörung, durch ein sportliches Training gebessert werden. Im vorliegenden Kapitel werden notwendige Voruntersuchungen und geeignete Sportarten präsentiert.

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Reimers, C. D., & Gerber, J. (2018). Schlaganfälle. In Patienteninformationen Sport in der Neurologie – Empfehlungen für Ärzte (pp. 23–31). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56539-1_4

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