Partnerschaftsprogramme der NATO

  • Giegerich B
N/ACitations
Citations of this article
1Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Seit Anfang der 1990er Jahre richtet die NATO durch eine Reihe von Partnerschaftsprogrammen ein vielfältiges Kooperationsangebot an interessierte Staaten. Partnerschaftsprogramme dienen in ihren verschiedenen Ausprägungen der Erfüllung mehrerer Zwecke im Hinblick auf Staaten, die nicht selbst Bündnismitglieder sind. Die Kernpunkte sind eine generelle Zusammenarbeit zu sicherheitspolitischen Themen, die Befähigung zu militärischer Zusammenarbeit, die Einbindung von Beiträgen aus Drittstaaten zu NATO geführten Einsätzen sowie die Vorbereitung auf Erweiterungsrunden der Allianz. Partnerschaften sind zwar nicht mit einer Vorstufe zur Mitgliedschaft zu verwechseln, haben aber in einigen Fällen durch Anpassungsleistungen auf beiden Seiten den Beitritt neuer Mitglieder aber wesentlich strukturiert. Die Mitwirkung von Staaten außerhalb der NATO an Einsätzen ist mit der Übernahme komplexer Krisenmanagementoperation durch das Bündnis, wie z.B. in Afghanistan, mittlerweile alltägliche Realität.

Cite

CITATION STYLE

APA

Giegerich, B. (2012). Partnerschaftsprogramme der NATO. In Die NATO (pp. 79–92). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94182-0_6

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free