Über einige (meta)ethische Fehlkonstruktionen in der Lebensqualitätsforschung

  • Rüther M
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Der Beitrag thematisiert die (meta)ethischen Voraussetzungen und Vorannahmen der empirischen Lebensqualitätsforschung und die Zusammenhänge zwischen ihnen. Geprüft wird die Hypothese, dass sich in die Ermittlung und Messung von Lebensqualität häufig unbemerkte „Fehlkonstruktionen`` einschleichen, etwa wenn es um die Differenzierung von Diskussionsebenen, aber auch um die Konstruktion ihres Verhältnisses zueinander geht. Ziel des Beitrags ist eine diesbezügliche philosophische Klärung, die sich insbesondere auf die Potenziale der analytischen Ethik und Metaethik stützt und sich in drei Schritten vollzieht: In einem ersten Schritt werden vier Themenfelder der ethischen Forschung und der metaethischen Reflexion im Bereich „Lebensqualität`` unterschieden, worauf in einem zweiten Schritt einige forschungskritische Bemerkungen zu den Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Theorieebenen formuliert werden. Eine Antwort auf die Frage, worin der Wert solcher Erkenntnis liegt, geben drittens die abschließenden Überlegungen, die darüber hinaus einen Ausblick auf weiterführende wissenschaftliche Vorhaben eröffnen.

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Rüther, M. (2016). Über einige (meta)ethische Fehlkonstruktionen in der Lebensqualitätsforschung. In Lebensqualität in der Medizin (pp. 27–45). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10679-9_3

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