Erdbeben, Vulkanausbrüche, Hungerkatastrophen oder Seuchen das Leben in der Antike war geprägt von verheerenden Katastrophen jeglicher Art. Diese stellten schon damals existentielle Bedrohungen dar und wurden von den Menschen oft als Strafe der Götter verstanden. Holger Sonnabend liefert mit seinem Buch ein detailliertes KatastrophenKompendium mit den wichtigsten antiken Katastrophentypen und deren Erscheinungsformen. Er schildert eindringlich, wie die Menschen mit Schicksalsschlägen im Alltag umgingen und welche Auswirkungen Kriege, Finanzkatastrophen oder Brände auf das politische, gesellschaftliche und religiöse Leben hatten. Auf der Grundlage zahlreicher antiker Quellen werden die spannendsten historischen Unglücke beleuchtet und zugleich die antike Mentalität im Umgang mit Leid und Unheil erklärt.
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Sonnabend, H. (1999). Naturkatastrophen in der Antike. In Naturkatastrophen in der Antike (pp. 1–37). J.B. Metzler. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03700-8_1
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