Der Umgang mit literarischen Texten als Teilkompetenz im Lesen? Dimensionsanalysen und Ländervergleiche

  • Artelt C
  • Schlagmüller M
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Es wird der Frage nachgegangen, ob die in der PISA-Studie 2000 erfasste Lesekompetenz eine eindimensionale Fahigkeit darstellt oder ob nach Teilkompetenzen unterschieden werden kann und sollte. Die Analysen basieren auf der Stichprobe von 33.809 15-jahrigen Schulerinnen und Schulern, die an der PISA-Studie 2000 in Deutschland teilnahmen. Ziel der Analyse der Dimensionalitat des Tests ist ein vertieftes Verstandnis der in der PISA-Studie gemessenen Lesekompetenz. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob die Art des Textes und das Textgenre einen Einfluss auf die jeweils erfasste Lesekompetenz haben. Fur die deutlich separierbare Teilkompetenz des kompetenten Umgangs mit literarischen Texten werden die mittleren Leistungen in den PISA-Teilnehmerstaaten und den Landern der Bundesrepublik dargestellt und verglichen, und die entsprechenden Profile in den Leseleistungen bei literarischen im Vergleich zu anderen Teilkompetenzen werden diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, dass weitere Forschung notwendig ist, um zu einem differenzierten Verstandnis der Teilkompetenz "kompetenter Umgang mit literarischen Texten" zu gelangen und das Wissen uber die spezifischen Verstehensanforderungen fur die Forderung dieser Kompetenz nutzbar zu machen.

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Artelt, C., & Schlagmüller, M. (2004). Der Umgang mit literarischen Texten als Teilkompetenz im Lesen? Dimensionsanalysen und Ländervergleiche. In Struktur, Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz (pp. 169–196). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81031-1_8

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