OECD-Grundsätze der Corporate Governance NEUFASSUNG 2004 Seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 1999 haben die OECD-Grundsätze der Corporate Governance als internationaler Maßstab für gute Unternehmensführung und -kontrolle weltweit Anerkennung gefunden. Sie werden von Regierungen, Regulierungsbehörden, Anlegern, Unternehmen und Stakeholdern in den OECD-Ländern ebenso wie in Nichtmitgliedsländern aktiv eingesetzt und wurden vom Forum für Finanzmarktstabilität in den Katalog der zwölf Kernstandards für solide Finanzsysteme aufgenommen. Die Grundsätze sollen die Evaluierung und Verbesserung des gesetzlichen, institutionellen und ordnungsrechtlichen Corporate-Governance-Rahmens erleichtern. Darüber hinaus liefern sie Orientierungshilfen für Börsen, Anleger, Unternehmen und sonstige Akteure, die am Prozess der Entwicklung guter Corporate-Governance-Grundsätze mitwirken. Die OECD-Grundsätze sollten als ein entwicklungsfähiges Dokument gesehen werden. Die vorliegende überarbeitete Fassung spiegelt die Entwicklungen seit 1999 wider und enthält mehrere wichtige Änderungen. Sie ist in hohem Maße umfassenden Konsultationen mit der Öffentlichkeit zu verdanken. Die Neufassung der OECD-Grundsätze wurde am 22. April 2004 von den OECD-Mitgliedsländern angenommen. Kommentare, Fragen und Vorschläge zu den OECD-Grundsätzen der Corporate Governance können an die Corporate Affairs Division der OECD gerichtet werden: corporate.affairs@oecd.org. Weitere Informationen zu den Arbeiten der OECD im Bereich der Corporate Governance und den Grundsätzen der OECD finden sich unter: www.oecd.org/daf/corporate/principles.
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(1999). OECD Grundsätze der Corporate Governance. OECD Grundsätze der Corporate Governance. OECD. https://doi.org/10.1787/9789264574229-de
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