Große Forschungsprojekte, übergreifende Forschungsförderungsprogramme und Forschungsinstitutionen wurden zusehends zum Gegenstand von Evaluationsverfahren. Wachsende Autonomiespielräume der Hochschulen gehen einher mit leistungsabhängiger Ressourcenallokation. Das in Gang gesetzte Prinzip des Wettbewerbs zwischen Forschungseinrichtungen erfordert eine verstärkte Profilbildung durch gezieltes Wissenschaftsmanagement. Dies bewirkt in Forschung, Management und Politik einen wachsenden Bedarf an evaluativer Information.
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Kuhlmann, S. (2009). Evaluation von Forschungs- und Innovationspolitik in Deutschland – Stand und Perspektiven1. In Evaluation (pp. 283–294). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91468-8_28
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