Es soll hier weniger von klassischen durch anatomische Engpässe hervorgerufenen Syndromen die Rede sein, die natürlich bei bestimmten, Berufsgruppen bzw. Beschäftigungen — möglicherweise verstärkt — auftreten können und die in den entsprechenden Buchkapiteln abgehandelt wurden. Es geht vielmehr um spezifische externe Druck-oder Traktionsschäden einzelner Nerven, die häufig durch unphysiologische Haltungen oder extreme und exzessive Bewegungen bedingt sind. Diese erfordern in den meisten Fällen keine operative Behandlung, sondern eine Verhaltensänderung oder Eliminierung der spezifischen Exposition.
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Assmus, H., & Antoniadis, G. (2008). Beschäftigungsbedingte Mononeuropathien. In Nervenkompressionssyndrome (pp. 163–165). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1819-3_18
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