Das Übergangssystem in der beruflichen Bildung – Inklusions- oder Exklusionsinstrument?

  • Balz H
  • Nüsken D
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Massiver qualitativer und quantitativer Asubau in den 1990ern. Ab diesem Zeitraum spricht man vom {Ü}bergangssystem. 2011 300.000 Jugendliche in solchen Ma{ß}nahmen In der Literatur zwei gegens{ä}tzliche Bilder vom Jugendlichen 1. Rational w{ä}hlender Entscheider 2. Jugendlicher mit Mangel an w{ä}hlbaren Optionen Die Strukturellen Bedingungen und die gemeinschaftlich geteilten Erwartungshaltungen (Hauptschule = keine Chance) demotivieren und lassen f{ü}r viele Jugendliche die Suche zu einem Bew{ä}ltigungsparcours von Kompromissen und {Ü}bergangsl{ö}sungen werden. 182 {Ü}bergangssystem zur "regelkomponente" an der ersten Schwelle geworden. F{ü}r junge Menschen ohne oder mit Hauptschulabschluss stellt es mit 77,4 bzw. 50,2 sogar das bedeutendste System dar. Wegen der Heterogenit{ä}t eher ein Sektor als ein System. Stromporowski: Bindeglied zwischen Berufsausbildung und Allgemeinbildung, das strukturelle Schw{ä}chen kompensiert.

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Balz, H.-J., & Nüsken, D. (2012). Das Übergangssystem in der beruflichen Bildung – Inklusions- oder Exklusionsinstrument? In Soziale Inklusion (pp. 181–209). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19115-7_10

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