Seit ihrer Begrundung im 18. Jahrhundert war die Asthetik auch ein Korrektiv der Logik, indem sie die Sinnlichkeit des Menschen - Wahrnehmungen, Gefuhle, Erinnerungen sowie deren Ausdruck in Kunst, Literatur und Wissenschaft - in den Blick genommen hat. In diesem Band wird die Vielfalt asthetischer Perspektiven dokumentiert: Als Gesellschaftskritik und Erkenntnistheorie, als Lehre vom Schonen und Theorie der Kunst ist die Asthetik nicht wegzudenken, wenn man den Menschen in seiner kulturellen Existenz begreifen mochte.
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Ebeling, K. (2009). Jenseits der Schönheit. Sieben Thesen zum Verhältnis von philosophischer Ästhetik und ästhetischer Theorie. In Die Permanenz des Ästhetischen (pp. 163–179). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91472-5_8
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