Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Aspekten der steuerungstheoretischen Debatte. In traditioneller Hinsicht wurde, insbesondere ausgeprägt in der kontinentaleuropäischen Diskussion, den staatlichen Administrationen eine steuerungspolitische Bedeutung beigemessen. Heute geht es jedoch darum, sich auf die steuerungspolitischen Fähigkeiten zu beziehen, die in grossen gesellschaftlichen Teilsystemen angelegt sind und Überlegungen über die Qualität von “gesellschaftlicher Selbstkoordination und -steuerung” anzustellen. Es zeigt sich ferner, wie bedeutsam die in Verhandlungssystemen (Föderalismus; Europäische Union) angelegten, polyvalenten steuerungspolitischen Potentiale und Instrumente sind. © 1999 The Swiss Political Science Review.
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Luthard, W. (1999). Politische steuerung und akteurzentrierter institutionalismus. Swiss Political Science Review, 5(2), 155–166. https://doi.org/10.1002/j.1662-6370.1999.tb00274.x
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