Proximaler Unterschenkel

  • David S
  • Taheri A
  • Dudda M
  • et al.
N/ACitations
Citations of this article
5Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Zur Fraktur des proximalen Unterschenkels kommt es meist durch Stürze oder Verkehrsunfälle; oft resultieren dann schwere Kniegelenkverletzungen, u. a. »dashboard injury«. Bei den Komplexverletzungen des Kniegelenks ist zusätzlich zur Tibiakopffraktur mindestens eine weitere funktionelle Gelenkstruktur betroffen. Neben der AO-Klassifkation, die sich zunehmend durchsetzt, sind weitere Einteilungen in Gebrauch: Meyers u. McKeever, Schatzker, Moore. Das diagnostische und therapeutische Vorgehen sind durch bildgebende Verfahren verdeutlicht. Die Frakturversorgung kann je nach Schweregrad konservativ (selten) oder operativ erfolgen. Die hauptsächlich angewandten unfallchirurgischen Osteosyntheseverfahren sind minimalinvasive Methoden (Kirschner-Draht, transkutan eingebrachte Schrauben), Platten-, Marknagelosteosynthese und Fixateure (interne, externe, Hybrid). Da Tipiakopffrakturen häufig mit Knochendefekten vergesellschaftet sind, ist deren Augmentation ebenfalls beschrieben.

Cite

CITATION STYLE

APA

David, S., Taheri, A. S., Dudda, M., & Özokyay, L. (2015). Proximaler Unterschenkel. In Frakturen auf einen Blick (pp. 177–197). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-27429-9_11

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free