Mit der Entstehung der Stadtwirtschaft und dem Ausbau des Fernhandels im 12. Jahrhundert entwickelten sich im Anschluss an das Hochamt (missum) anlässlich wiederkehrender kirchlicher Festtage (feriae, daher engl. fair) Jahrmärkte. Einige dieser spectacula erhielten ab dem 12. Jahrhundert durch lehnsherrliches Privileg eine Sonderstellung: „Meßen seyn solenne und privilegirte jahr-maerckte, welche ihr recht … vom kayeser … erlanget haben“.
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Wutzlhofer, M. (2017). Messen im Wandel. In Handbuch Messemanagement (pp. 123–131). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7089-3_10
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