Die Wirksamkeit und Glaubwürdigkeit von Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit ist im Wesentlichen durch die Umsetzung und Motivation -- mithin die gelebte CSR-Realität -- der Mitarbeiter eines Unternehmens bestimmt. Doch in Forschung und Praxis zeigen sich deutliche Lücken bezüglich des Verständnisses der konkreten Übersetzung und Aushandlung von CSR in Unternehmen sowie der involvierten Kognitions-, Informations-, Wissens-, und Austauschprozesse auf und zwischen den Mikro-und Mesoebenen von Organisationen und deren An- und Rückbindung an die gesellschaftliche Makroebene. Der Artikel entwickelt für die Schließung dieser Forschungslücke eine theoretische Basis durch die Nutzbarmachung etablierter organisationspsychologischer Theorieansätze zur Sinngenerierung und Sinnstiftung von Menschen in Situationen des organisationalen Wandels und entwickelt damit eine neue theoretische Perspektive für die Beschreibung und Analyse der Institutionalisierung von Unternehmensverantwortung
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Wagner, R. (2017). Sensemaking und Sensegiving in der internen CSR-Kommunikation (pp. 39–66). https://doi.org/10.1007/978-3-662-52871-6_3
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