Ziel der Histotechnik ist es, ein möglichst getreues Bild von der lebendigen Zelle und ihren Stoffwechselvorgängen zu erhalten. Jedoch wird bei der Entnahme von Gewebe die Versorgung mit Sauerstoff unterbrochen und der Zelltod und die damit verbundenen Vorgänge setzen unmittelbar ein. Infolge des Zelltodes kommt es zu morphologischen Veränderungen, die man als Nekrose zusammenfasst. Zuerst beobachtet man ein Anschwellen der Zellen, weiters kommt es einerseits zur Proteindenaturierung (Koagulation) und andererseits zur Autolyse (Kolliquation).
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Lang, G. (2013). Fixierung. In Histotechnik (pp. 47–77). Springer Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1190-1_5
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