Ressourcen bzw. Positiva („assets“) wurden bereits mit der Etablierung der Verhaltenstherapie in die Diagnostik wie auch in\rdie Therapie eingeführt (Kanfer u. Saslow 1965). Der euthyme Therapieansatz wurde aus einem Interventionsprogramm, der „Kleinen Schule des Genießens“ (Lutz u. Koppenhöfer 1983), entwickelt und stellt heute weitere umschriebene Methoden zur Förderung von Positiva im Sinne von euthymem Erleben und\rVerhalten, Ressourcen etc. bereit. In diesem Beitrag werden für das Verständnis der euthymen Therapie wichtige Vorgehensweisen\rvorgestellt. Darüber hinaus ist der euthyme Therapieansatz als ein therapeutisches Rational zu verstehen und nicht als ein\rreines Technikeninventar.\r\r
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Lutz, R. (2018). Euthyme Therapie. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 (pp. 445–454). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54911-7_30
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