Während die Folgen der Arbeitsteilung im Rahmen der Geschlechterhierarchie (für die westlichen Industriegesellschaften) inzwischen gut untersucht und dokumentiert sind, bleiben nach wie vor die Versuche unbefriedigend, ihre Funktionsweisen und Mechanismen zu erklären. Je nach politischer Position und theoretischem Ansatz der Forscherinnen wechseln die Akzente der Analyse und ihr Einzugsbereich. Dies betrifft insbesondere die in diesem Zusammenhang notwendige Bestimmung und Bewertung des „Weiblichen“, des „weiblichen Arbeitsvermögens“, der „Frauenarbeit“ sowie der Art und Weise des gesellschaftlichen Umgangs damit.
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Knapp, G.-A. (2012). Arbeitsteilung und Sozialisation: Konstellationen von Arbeitsvermögen und Arbeitskraft im Lebenszusammenhang von Frauen. In Im Widerstreit (pp. 57–100). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94139-4_3
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