Lehren und Lernen

  • Renkl A
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{\textbullet} Welche Arten von Wissen sollen Lernende erwerben? {\textbullet} Was bedeutet eigentlich Lernen? {\textbullet} Welche Arten von Motivation sind besonders lernförderlich? {\textbullet} Wie kann Lernen am besten unterstützt werden? Welche Antworten gibt die Lehr-Lern-Forschung auf diese Art von Fragen? Ihre Beantwortung ist für eine reflektierte und wissenschaftlich fundierte Lehr-Lern-Praxis zweifelsohne von zentraler Bedeutung, gleich ob es um schulisches Lernen oder um Erwachsenenbildung, um Lernen in traditionellen Settings oder um computerunterstütztes Lernen geht. Um dies aufzuzeigen, werden die wichtigsten Grundzüge der Lehr-Lern-Forschung vorgestellt, wie sie typischerweise in der international fest etablierten „European Association for Research on Learning and Instruction`` (EARLI) vertreten wird. Sie wurde zunächst in erster Linie von Pädagogischen Psychologen und Empirischen Pädagogen getragen, die traditionell an das Paradigma der kognitiven Psychologie angelehnt arbeiteten. In den 1990er Jahren kam in diesen Kreisen jedoch ein neues Paradigma auf, das sich von einer kognitiven Betrachtungsweise des Lehrens und Lernens abgrenzt und die Situiertheit, d.h. die Kontextbezogenheit des Lernens Wissen herausstellt. Es wird hier die Forschung innerhalb beider Strömungen dargelegt. Dabei werden die zentralen Konzepte und die Forschungsmethodologie vergleichend diskutiert.

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Renkl, A. (2010). Lehren und Lernen. In Handbuch Bildungsforschung (pp. 737–751). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92015-3_39

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