Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben in den letzten Jahren in die Einführung von IT-Systemen investiert. Vielfach sind bereits Enterprise-Ressource-Planning-Systeme (ERP-Systeme) in der Verwaltung im Einsatz. Die Kommunikation zwischen der Verwaltung und Produktion erfolgt jedoch oftmals papierbasiert. Das führt zu Unterbrechungen im Informationsfluss, doppelter Datenhaltung sowie zu Informationsasymmetrien und -verlusten. Der folgende Beitrag zeigt am Beispiel der Entwicklung, Umsetzung und Einführung eines digitalen Kontrollzentrums (kurz: DiKo) für die Warenannahme bei der Firma Zemmler Siebanlagen GmbH, wie diese Herausforderungen nutzerzentriert gelöst werden können. Nach einer Beschreibung der Ausgangssituation werden die angewendeten nutzerzentrierten Methoden und das Vorgehensmodell dargestellt. Den Kern des Beitrags bildet die Beschreibung der entwickelten technischen Lösung mit ihren Elementen. Ergänzend wird ein innovativer didaktischer Ansatz zur Übertragbarkeit der Lösung vorgestellt.
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Scheeg, J., Scheeg, M., & Thimm, T. (2019). Die Digitalisierung nutzerzentriert gestalten: Das digitale Kontrollzentrum für die Warenannahme. In Arbeit 4.0 im Mittelstand (pp. 239–251). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59474-2_14
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