Periphere Opioidrezeptoren sind in den verschiedenen Organen am Tier und am Menschen nachgewiesen worden, woraus ihre Bedeutung bei den unterschiedlichsten physiologischen und pathologischen Zuständen, insbesondere bei der Entwicklung chronischer Schmerzsyndrome, abgeleitet werden kann. In folgenden peripheren Geweben finden sich in unterschiedlicher Dichte Opioidrezeptoren [1, 2]: Meerschweinchendünndarm, sympathische Ganglienzellen, Vas deferens (Maus, Ratte, Hase), Ohrenarterie (Hase), Nervi splanchnici, Nickhaut (Katze), Herzvorhöfe (Hase), Uterus (Mensch), Nebennierenrinde, Nebennierenmark (Mensch), Pankreas (Hund).
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Freye, E. (2010). Opioide mit peripherem Angriffsort — klinische Bedeutung. In Opioide in der Medizin (pp. 337–344). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88797-3_30
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