Die Befassung mit der Mehrsprachigkeit von Personen mit Migrationshintergrund aus einer beruflichen Perspektive, hier mit dem Schwerpunkt auf der dualen Ausbildung, folgt einem Ansatz, der das Potential migrationsbedingt gesprochener Sprachen (im Folgenden als Herkunftssprachen bezeichnet) für berufliche Kontexte in den Mittelpunkt stellt. Zunächst wird erläutert, welche nichtdeutschen Sprachen im Beruf benötigt werden, und gezeigt, dass auch Herkunftssprachen eingesetzt werden. Es folgen Ausführungen zur herkunftssprachlichen Kompetenz von Jugendlichen im ausbildungsfähigen Alter und zum Umgang mit diesen Sprachen an den Lernorten Betrieb und Berufsschule.
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Settelmeyer, A. (2020). Mehrsprachigkeit in beruflicher Ausbildung und im Beruf. In Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung (pp. 251–257). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20285-9_37
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