Die diagnostische Bedeutung neuroimmunologischer Reaktionsmuster im Liquor cerebrospinalis

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Abstract

Muster der intrathekalen IgG-, IgA- und IgM-Synthese werden in verbesserten Liquor/Serum Quotientendiagrammen bezüglich ihrer differentialdiagnostischen Relevanz für eine Reihe neurologischer Erkrankungen dargestellt. Die diagnostisch relevante Erstpunktion wie auch Verläufe der neuroimmunologischen Reaktion werden zusammen mit weiteren Liquordaten, wie z. B. mono- und polyspezifische Antikörpersynthese im ZNS (Antikörper-Index), dargestellt. Das neue Konzept der Blut-Liquor Schrankenfunktionsstörung als reduzierter Liquorfluß wird in die Darstellung integriert. Die Präzision verschiedener Methoden für eine hinreichend sensitive IgA- und IgM-Analytik im Liquor wird verglichen. Diagnostische und theoretische Aspekte der polyspezifischen Immunantwort im ZNS bei chronischen und akuten Erkrankungen werden diskutiert. © 1995, Walter de Gruyter. Alle Rechte vorbehalten.

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Reiber, H. (1995). Die diagnostische Bedeutung neuroimmunologischer Reaktionsmuster im Liquor cerebrospinalis. LaboratoriumsMedizin, 19(1–12), 444–462. https://doi.org/10.1515/labm.1995.19.1-12.444

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