Pathologische Veränderungen der Erregungsbildung bzw. -leitung innerhalb des Herzens werden in bradykarde (verlangsamende) und tachykarde (beschleunigende) Krankheitsbilder unterteilt. Liegen bradykarde Veränderungen vor, so ist in aller Regel das Herzzeltvolumen zu gering, sodass der Patient unter Schwindelanfällen, geringer körperlicher Belastbarkeit und sogar Bewusstseinsstörungen leidet. In diesen Fällen eröffnet die Herz-Schrittmachertherapie die Möglichkeit, den Sinusrhythmus wiederherzustellen und so die Symptome zu lindern oder gar zu beseitigen.
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Bolz, A. (2011). Herzschrittmachersysteme. In Medizintechnik (pp. 629–644). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16187-2_35
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