Im Jahr 1996 trat das Arbeitsschutzgesetz in Kraft, dessen wesentliche Neuerung die Einführung der Gefährdungsbeurteilung war. Die Gefährdungsbeurteilung be- urteilt Arbeitsbedingungen und nicht die Ressourcen einzelner Mitarbeiter. Ein Be- standteil des Arbeitsschutzgesetzes ist die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutz- strategie zur bundesweiten „Herstellung eines verständlichen, überschaubaren und abgestimmten Vorschriften- und Regelwerks“ (§ 20 ArbSchG). Schließlich defi- nierte im Jahr 1997 die Luxemburger Deklaration die betriebliche Gesundheitsför- derung als „gemeinsame Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Ge- sellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz“.
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Neuner, R. (2016). Psychische Gesundheit bei der Arbeit. Psychische Gesundheit bei der Arbeit. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10617-1
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